Farhadian Farhadian
16.02.2024

TTL OP (TTL Süd) meldet Insolvenz an

Laut Medienberichten hat die TTL OP GmbH mit Sitz in Heidenheim am 15. Februar 2024 Insolvenz angemeldet. "Letztendlich reicht die Liquidität nicht aus, um die Verbindlichkeiten zu decken, was ich sehr bedaure", zitiert Focus Online aus einem Brief des Geschäftsführers an die Belegschaft. "Mit diesem Schritt sind auch die rückständigen Löhne und Gehälter vollumfänglich gesichert, da die Arbeitnehmer einen Anspruch auf Insolvenzgeld für einen Zeitraum von drei Monaten haben, der auch rückwirkend greift."

TTL OP, bis vor kurzem noch als TTL Süd am Markt aktiv, betreibt in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz 27 Raumausstattungs-Fachmärkte mit rund 400 Beschäftigten. Nicht betroffen von der Insolvenz sind die Firmen TTM Tapeten-Teppichboden-Markt (Suhl) und TTL Tapeten-Teppichbodenland Handelsgesellschaft (Hallstadt). In einer Pressemitteilung beider Firmen heißt es: "TTL Nord und TTM stehen, das ist der Geschäftsführung wichtig zu unterstreichen, auf einem wirtschaftlich gesunden Fundament. Abgesehen von der Namensgleichheit besteht kein Zusammenhang zwischen den Geschäften des Verbunds und des abgespaltenen Ablegers. Deshalb gilt uneingeschränkt: Die Märkte in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind samt der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt und zukünftig für ihre Kunden da." Das gilt auch für den Standort Regensburg, der in einer früheren Meldung von Focus Online irrtümlich TTL OP zugerechnet wurde.

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