Der Konzernumsatz der österreichischen Egger-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2024/25 (Stichtag 30. April) mit 4,13 Mrd. EUR (-0,1 %) konstant geblieben. Gesteigert werden konnte hingegen das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) um 9,7 % auf 541,3 Mio. EUR. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich sogar um 36,1 % auf 208,0 Mio. EUR.
Auf die Konzernsparte Building Products (OSB-/DHF-Platten, Schnittholz, Laminatböden und Designbeläge) entfielen 705,4 Mio. EUR (+0,1 %). Der Produktbereich Fußböden sei weiterhin von schwierigen Bedingungen in der Bauindustrie betroffen, teilte Egger mit. Die aus dem fehlenden Neubaugeschäft resultierenden Absatzeinbußen könnten nur teilweise mit Renovierungen aufgefangen werden. Dementsprechend sei das gefallene Ergebnis im Bodenbereich hauptsächlich dafür verantwortlich, dass sich das EBITDA der Division Building Products von -6,7 Mio. EUR auf -15,4 Mio. EUR verschlechtert habe.