Eine "gemischte Zwischenbilanz" zieht die Otto Group nach dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23. Vor dem Hintergrund des schwierigen makroökonomischen Umfelds, insbesondere der durch den Krieg in der Ukraine weiter verschärften Inflation und des Rückgangs der Nachfrage, heißt es in einer Pressemitteilung, verzeichne die Unternehmensgruppe einen Umsatzrückgang von weltweit 5,6 % auf vergleichbarer Basis, ausgewiesen -1,8 %.
Dabei zeigt der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern, der seinen Gesamtumsatz im vergangenen Geschäftsjahr stark auf 16,1 Mrd. EUR steigern konnte, eine unterschiedliche Entwicklung in den verschiedenen Geschäftsfeldern. In Deutschland sind die Umsätze im ersten Halbjahr 2022/23 um 13,5 % auf vergleichbarer Basis zurückgegangen, ausgewiesen um 11,1 %. In den internationalen Märkten wächst die Otto Group auf vergleichbarer Basis um 8,2 %, ohne Bereinigung von Wechselkurseffekten sogar um 13,8 %.