Die Europäische Kommission verfolgt das Ziel, die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden zu lassen. Bereits 2030 sollen die CO2-Emissionen um mindestens 55 % gegenüber 1990 sinken. „Auf dem Weg dahin sind der Bau- und Gebäudesektor besonders wichtig. Bauchemie-Produkte leisten heute schon einen Beitrag zur Erreichung der Green Deal-Ziele und werden permanent weiterentwickelt, um ihr Potenzial gerade in diesem Bereich weiter auszuschöpfen“, teilte der Industrieverband Deutsche Bauchemie mit. Dieser hat als Sprachrohr der Branche nun eine Green-Deal-Kommunikationskampagne aufgesetzt.
Ina Hundhausen, Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Bauchemie, erklärte: „Diese Kampagne soll der Politik und der interessierten Öffentlichkeit den zentralen Beitrag bauchemischer Produkte für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit aufzeigen.“ Ein Verständnis dafür sei gerade jetzt wichtig, da just in der derzeit angespannten Situation der gesamte europäische Rechtsrahmen der Branche sowohl im Hinblick auf das Bauprodukterecht als auch das Chemikalienrecht überarbeitet wird: Der Gesetzgebungsprozess für die Bauproduktenverordnung ist bereits in vollem Gange, der Vorschlag für eine überarbeitete REACH-Verordnung soll 2023 vorgelegt werden.
Die Kampagne erläutert anhand konkreter Beispiele, wie Bauchemie zur Erreichung der Green-Deal-Ziele und insbesondere des Klimaschutzziels beiträgt. Das übergeordnete Motiv lautet: „CO2-Einsparung im Bau. Nur mit uns!“ Herzstück ist eine Kampagnenseite auf der Homepage der Deutschen Bauchemie unter deutsche-bauchemie.de/green-deal mit nachhaltigen Erfolgsgeschichten.