Durch die Zunahme energetischer Sanierungen und den wachsenden Trend zum Heizen mit Umweltwärme über Wärmepumpen nimmt auch der Sanierungsbedarf von Böden mit Fußbodenheizungen zu. Mit Weber.floor 4180 hat Saint-Gobain Weber speziell für dünnschichtige, schwimmende Fußbodenheizungskonstruktionen jetzt einen fließfähigen calciumsulfatgebundenen und faserarmierten Heizestrich entwickelt und komplettiert damit sein Sortiment zur Bodenverlegung.
Weber.floor 4180 ist für den Einsatz im Wohnungs- und Gewerbebau konzipiert und schließt mit Schichtdicken von 25 bis 60 mm und Feldgrößen von bis zu 150 m2 die Lücke zwischen den sehr dünnschichtigen beheizten Fußbodenheizungskonstruktionen und den normativen Lösungen gemäß DIN 18560. Damit eignet sich der faserarmierte Heizestrich besonders zur Sanierung von dünnschichtigen Böden mit Fußbodenheizung im Bestand. Die Anwendung erfolgt als schwimmende Konstruktion auf Tacker-, Noppen- oder Klettsystemen mit Rohrdurchmessern von 12 bis 16 mm. Dabei kann die Dämmung unter der Fußbodenheizung eine Zusammendrückbarkeit von 3 mm aufweisen.
Viele Vorteile dank maschineller Verarbeitung
Da das Material fließfähig und pumpbar ist, eröffnen sich Bodenfachbetrieben alle Effizienz- und Zeitvorteile der maschinellen Verarbeitung. Weber.floor 4180 kann sowohl aus dem Weber Mixmobil als auch dem Silo per Schlauch direkt an den Einsatzort gepumpt werden. Für kleine und mittelgroße Baustellen bietet Saint-Gobain Weber mit der Misch- und Förderpumpe FMP 40 und der M-tec Duo Mix 2000 auch Fördertechnik für Sackware an.
Der neue faserarmierte Heizestrich sorgt durch seine sehr gute Nivellierbarkeit für planebene Bodenflächen, die eine hohe Biegezug- und Oberflächenfestigkeit aufweisen. Die hohe Biegezugfestigkeit von 7 N/mm2 ermöglicht eine Schichtdicke ab 25 mm Rohrüberdeckung und gibt dem Verarbeiter eine maximale Flexibilität bei der Auswahl der Bodenbeläge. Das Material ist sehr emissionsarm gemäß Emicode EC 1 Plus.