Obwohl das Sanierungsverfahren im Herbst 2023 abgeschlossen wurde, kämpft der österreichische Möbelhändler Kika/Leiner weiterhin mit finanziellen Herausforderungen. Laut der Tageszeitung Der Standard, die sich auf die Oberösterreichischen Nachrichten beruft, wurden bereits 23 der ursprünglichen 40 Filialen geschlossen, und die Belegschaft ist um 500 auf derzeit 1.400 Mitarbeitende reduziert worden. Trotz dieser Maßnahmen schreibt das Unternehmen noch immer Verluste. „Wir legen bei den Umsätzen monatlich leicht zu, aber mehr gibt das wirtschaftliche Umfeld derzeit nicht her“, wird Volker Hornsteiner aus der Geschäftsführung zitiert. Ziel sei es, Kika/Leiner bis September 2025 wieder in die Gewinnzone zu bringen, während weitere Schließungen oder ein Verkauf ausgeschlossen wurden.