Die Bemühungen zur Rettung des seit November 2024 insolventen österreichischen Möbelhändlers Kika/Leiner sind gescheitert. Wie der Kreditschutzverband von 1870 mitteilte, wurde der Sanierungsplan zurückgezogen, da kein Investor gefunden werden konnte. Die Leiner & Kika Möbelhandels GmbH wird nun abgewickelt, und die verbleibenden 17 Filialen sollen nach dem Abverkauf der Waren geschlossen werden. Von der Schließung sind 1.350 Beschäftigte betroffen, die ihre Arbeitsplätze verlieren.
Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Regiodata war Kika/Leiner zuletzt mit einem Marktanteil von 13 % die Nummer 3 auf dem österreichischen Möbelmarkt. Branchenführer ist XXXLutz mit 34 %, gefolgt von Ikea mit 19 %.