Die Deutsche Messe AG (DMAG) hat laut dem offiziellen Konzenabschluss im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 296,6 Mio. € erzielt und damit den Planwert übertroffen, blieb jedoch hinter dem Vorjahr (353,9 Mio. €) zurück. Das operative Ergebnis (EBITDA) lag bei 29 Mio. € nach 60,5 Mio. € im Vorjahr, das Jahresergebnis bei 18,1 Mio. €. Besonders positiv entwickelten sich die Auslandsgesellschaften in China und der Türkei, die ihre Umsätze um 23 % steigern konnten. Belastend wirkten dagegen niedrigere Erlöse bei der Hannover Messe und der Domotex.
Das Messegeschäft in Deutschland näherte sich 2024 wieder dem Vor-Corona-Niveau. Hannover bleibe dabei einer der führenden Messestandorte weltweit, heißt es im Konzenabschluss. Rund 60 % der Aussteller kamen aus dem Ausland, neue Formate und Themenpartnerschaften sollen die Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken.
Für 2025 plant die DMAG einen Umsatzanstieg auf 324,7 Mio. € und ein EBITDA von 19,6 Mio. €. Dazu beitragen sollen vor allem die turnusmäßig wieder stattfindenden Leitmessen Ligna, EMO und Agritechnica.