Für das Geschäftsjahr 2021 (Ende: 31. August) meldete die Ingka Group für Ikea Umsätze von 37,4 Mrd. EUR. Damit hat das schwedische Möbelhaus im Vergleich zum Vorjahr (2020: EUR 35,2 Mrd. EUR) um 6,3 % zugelegt. "Obwohl uns die Pandemie vor einige Herausforderungen gestellt hat, investiert das Unternehmen beständig in seine Weiterentwicklung – um online wie offline noch besser erreichbar zu sein, noch besser bezahlbar und dazu durch und durch nachhaltig", heißt es in der Presseerklärung. Die Pandemie habe die digitale Transformation der Ingka Group beschleunigt, dadurch habe sich der Anteil der Online-Verkäufe von 18 % auf 30 % erhöht.
Im Geschäftsjahr 2021 eröffnete Ikea seine erste slowenische Filiale und weitere 25 neue Standorte. Dabei habe die Nachfrage nach Büro- und Gartenmöbeln sowie nach Stauraum-Lösungen zugenommen.
Darüber hinaus hat sich die Ingka Group verpflichtet, weitere 4 Mrd. EUR in Projekte rund um erneuerbare Energie zu investieren, um ihren ökologischen Fußabdruck weiter zu verkleinern. Das Unternehmen ist Gründungsmitglied der Kampagne UNFCCC Race to Zero, ebenso wie H&M, Kingfisher und Walmart: Die teilnehmenden Unternehmen haben sich verpflichtet, bis spätestens 2050 CO2-neutral zu werden.