Der Möbelriese Ikea konnte trotz Corona, Ukraine-Krieg und Inflation seinen Umsatz 2022 steigern. Demnach kletterten die Erlöse im vergangenen Geschäftsjahr um 5,6 % gegenüber dem Vorjahr auf 39,5 Mrd. EUR. Das hat der Ikea-Mutterkonzern, die Ingka-Group, jetzt bekannt gegeben. In den meisten Märkten sei dem Konzern zufolge ein Wachstum erreicht worden. Zudem sei es gelungen, durch eine Beschleunigung der Omnichannel-Transformation die Verfügbarkeit der Produkte zu steigern. Die Geschäftstätigkeit in Russland hat die schwedische Möbelhaus-Kette nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs heruntergefahren.
Zwar ist die die Ingka-Group weltweit der größte Betreiber von Ikea-Häusern, allerdings nicht der einzige. Für alle zwölf Franchisenehmer zusammen meldet der Lizenzgeber Inter Ikea Systems für das Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 44,6 Mrd. EUR. Im Jahr zuvor waren es 41,9 Mrd. EUR gewesen.