Die Koelnmesse hat nach eigenen Angaben im Jahr 2024 einen stabilen Umsatz von rund 365 Millionen Euro sowie einen Gewinn von etwa 20 Millionen Euro erzielt. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten, Konsumflaute und geopolitischer Herausforderungen konnte das Unternehmen seine Marktposition behaupten. CEO Gerald Böse betont: „Unsere Ergebnisse zeigen eindrucksvoll Stabilität und Resilienz in einem herausfordernden Marktumfeld.“
Mit über 34.500 ausstellenden Unternehmen aus 106 Ländern und mehr als 2,1 Millionen Besuchern aus 197 Nationen blieb die Koelnmesse auch 2024 eine wichtige Plattform für den globalen Handel. Zu den herausragenden Veranstaltungen zählten unter anderem die ISM, Spoga + Gafa, Gamescom und Orgatec. Das Geschäftsjahr 2024 zeigte zudem eine Rückkehr der zweijährlichen Messen auf ein Niveau über den Ergebnissen von 2022.
Die Pläne für 2025 sind ambitioniert: Die weltgrößte Ernährungsmesse Anuga ist laut Koelnmesse bereits ausgebucht. Auch viele weitere Veranstaltungen wie die IDS oder Interzum verzeichnen ein starkes Anmeldeplus. Zudem gibt es eine strategische Neuausrichtung der Möbel- und Einrichtungsbranche: Ab 2025 wird es mit der IDD Cologne eine hochwertige Plattform geben, die alle zwei Jahre im Oktober stattfindet, während die IMM Cologne ab 2026 als jährliche B2B-Veranstaltung für den konsumorientierten Markt ausgerichtet wird.