Der Schweizer Importeur Zollanvari erfindet den persischen Nomadenteppich immer wieder neu. Seine Kollektionen werden aus handversponnener, pflanzengefärbter Wolle handgefertigt. Jedem Stück sieht man seinen nomadischen Ursprung an – ob den japanisch inspirierten aktuellen Kreationen oder den Teppichen, die nach den Entwürfen moderner Designer gefertigt wurden.
"Ghashgha'i meets Bauhaus" zeigt traditionelle Ghashgha'i-Motive in der Formensprache der Bauhaus-Bewegung. Die Designs stammen etwa von So Far So Near (Mailand) oder von Soheila Shayegan (Zypern). Die Ikeabana-Kollektion interpretiert florale japanische Stoffe auf eine erfrischende Weise neu und zeigt dabei sowohl klar gezeichnete Blüten als auch abstrakte Interpretationen.
Für seine Teppich- und Kelim-Kollektionen wurde Zollanvari bereits mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter auch der renommierte German Design Award.